Jubiläumsausstellung „90 Jahre Tradition & Innovation“
Anlässlich des 90-jährigen Jubiläums der Schmittenhöhebahn wurde am 26. Jänner 2018 die Jubiläumsausstellung „90 Jahre Tradition und Innovation“ in der Schmittenhöhebahn Bergstation eröffnet. Die Ausstellung zeigt die Geschichte des traditionsreichen Seilbahnunternehmens, die 1927 mit der Inbetriebnahme der Schmittenhöhebahn als erste Seilbahn im Salzburger Land ihren Anfang nahm.
Die idee GmbH war als Subauftragnehmer von www.verdandi.at bei der Konzeption sowie in der Ausführung von 3 Ausstellungsstationen tätig.
Schneeflockenmuseum Zugspitze
Am Gipfel der Tiroler Zugspitze wurde im Sommer 2015 die erste Schneekristall-Welt Europas gestaltet.
Der Besucher wird hier auf einfache, aber eindrucksvolle Weise in die Welt der „Himmelsjuwelen“ entführt, Hologramme und 3D-Kristalle bringen zum Staunen und mit Konstruktionen wie „Kristallbrunnen“ und „Kristallplanet“ soll der Blick in ein Mikrouniversum eröffnet werden.
Bäume als Überlebenskünstler
Die Ausstellung der besonderen Art, behandelt die Eigenschaften der 3 Hauptbaumarten Lärche, Fichte und Zirbe des Biosphärenpark Nockberge.
In der Ausstellung wird auf die Besonderheiten der drei Baumarten eingegangen – Vom „Entstehen“ der Bäume, über ihr „Leben“ bis hin zum fertigen Produkt. Mit künstlerischen Elementen, begreifbaren Objekten und leicht verständlichen Informationen führt die Ausstellung in die Welt der Bäume und öffnet den Blick auf die versteckten Eigenschaften und Talente der Bäume.
In Mai 2014 wurde die Ausstellung eröffnet. Die idee GmbH war hier für die Idee, deren Planung und Umsetzung maßgebend.
Grünes Gold – Ausstellung in der Alpe Dias
In einem von der EU geförderten Projekt wurde die Alpe Dias in Kappl im Patznauntal mit Unterstützung des Denkmalamtes in den Zustand von 1970 zurück versetzt, bei dem die Alm zuletzt bewirtschaftet wurde.
Neben dem originalgetreuen Rückbau wurden in der Alm eine Schaukäserei, ein Medienraum sowie eine Ausstellung unter dem Thema „Grünes Gold“ installiert.
In Juli 2012 wurde die Alm samt Ausstellung feierlich eröffnet. Die idee GmbH war hier für die Idee, deren Planung und Umsetzung maßgebend.
Informationen unter Alpe Dias
Klimaschule Nationalpark Hohe Tauern
Für die VERBUND-Klimaschule des Nationalparks Hohe Tauern konnte die idee GmbH im Herbst 2012 ein zusätzliches Klimamodul schaffen.
Die betreute Wanderausstellung des Nationalparks Hohe Tauern wurde um eine Station erweitert. Ab sofort wird neben Themen wie Gletscher, Wildtiere oder Alm auch das Klima erfass- und begreifbar.
Zirbenausstellung in St. Jakob in Defereggen
Für den Nationalpark Hohe Tauern Tirol wurde eine interaktive Zirbenausstellung in St. Jakob im Defereggental umgesetzt. Die Geschichte der Ausstellung spannt dabei ihren Bogen über das Wunder des Lebens, vom Keimen der Zirbe bis zum Fallen, von ihrer Jugend bis ins hohe Alter. Hier werden Einblicke in das Leben des Baumes, dessen Veränderungen über Jahrhunderte und seine biologischen Besonderheiten erzählt.
Bei der Gestaltung der Ausstellung kommen sowohl EDV unterstützte Medien als auch mechanische Modelle zum Einsatz wobei der Kontakt zur Zirbe im Mittelpunkt steht.
Durch die Verwendung von viel Zirbenholz wird die Ausstellung dabei auch ein Erlebnis der Sinne und der Gerüche.
Das kleine Seilbahnmuseum
Die Nordkette ist um eine Attraktion reicher. Im ehemaligen Kassenraum in der Talstation der Seegrubenbahn findet nun „Das Kleine Seilbahnmuseum“ Platz.
Der Raum ist mit einem raumhohen Metallband verkleidet, das sich bis in die große Wartehalle hineinzieht und die architektonische Handschrift von Franz Baumann aufnimmt. In die neue Metallverkleidung sind Bilder und Schriften eingelassen, welche über Architektur, Lifestyle und Stadtflucht die Geschichte der Nordkettenbahnen erzählen.
Das kleine Seilbahnmuseum bietet auch grandiose, dreidimensionale Einblicke in die faszinierende Welt zwischen Stadt und Wildnis.
Schul- Wanderausstellung Nationalpark Hohe Tauern
Für den Nationalpark Hohe Tauern konnten wir in den letzten Jahren für Tirol und Kärnten eine Schul-Wanderausstellung gestalten, für Salzburg soll diese noch 2012 folgen.
Ziel dieser Ausstellung ist es, in einem ausgewogenen System aus Spiel, Spannung und Wissensvermittlung, die Highlights des Nationalparks, dessen Natur- und Erlebnisangebot dem jungen Publikum näher zu bringen. Bei dieser Umsetzung bewegen wir uns weg von der Vertikalen der üblichen Ausstellungswände und begeben uns in die Horizontale, in die Ebene des Bodens und des Grundes, welche den Kindern weit näher ist, als so manche vertikale Stellwand.
Seilbahnmuseum Ischgl
Das Seilbahnmuseum im Dorfzentrum von Ischgl erzählt dem Besucher viel über die Geschichte des Dorfes, dessen Aufstieg zu einem der wichtigsten Wintersportorte in den Alpen und der Entwicklung der Seilbahnen und Liftanlagen im Skigebiet von Ischgl.
Neben einer inhaltlichen Überarbeitung, stand vor allem das Design und die Verwendung neuer Medien im Mittelpunkt, die dem Museum den Stellenwert in Ischgl geben, welchen es verdient. Das neue Museum wurde in der Wintersaison 2009/10 eröffnet.
Die Zirbe – Grenzgänger mit Talenten
Die Zirbe ist ein Baum der Alpen, ein Baum den die Bewohner der Berge seit Generationen zu nutzen verstehen, ein Baum der, gleich dem Menschen, Grenzgänger und Pionier im rauen Bergland Tirol ist.
Die Ausstellung „Die Zirbe – Grenzgänger mit Talenten“ im Zirbendorf Jerzens gewährt Einblicke in das Leben der Zirbe und vergleicht es mit jenem des Menschen. Dabei werden verblüffende Gemeinsamkeiten aufgedeckt, die den Baum greifbar machen und so ein neues Fenster in die Welt der Zirbe öffnen.
Nationalparkhaus Mittersill
Der letzte Raum der Ausstellung im neu errichteten Nationalparkhaus Mittersill (im Juli 2007 eröffnet) ist dem ewigen Eis in den Hohen Tauern gewidmet. Hier wurde eine Gletscherskulptur geschaffen, die zum „Greifen und Begreifen“ einlädt – echtes Eis als zentraler Blickfang und haptisches Element für die Sinne des Besuchers.
Bei der Gletscherskulptur handelt es sich um einen symbolisierten Berg, wobei das Eis vom Boden bis zur Decke reicht. Der Eispanzer selbst wird durch die darunter liegende Kühlung bis zu 5cm dick.
Die Oberflächenstruktur des Eises ändert sich ständig – wechselnde Temperatur- und Feuchtigkeitsverhältnisse schaffen immer neue faszinierende Texturen im Eis.
Auch der Besucher mit seinen neugierigen Händen formt das Gesicht des Eises ständig neu.
Ski- und Heimatmuseum St. Anton
Die Neugestaltung des Ski- und Heimatmuseums ist eine Zeitreise durch die Geschichte von St. Anton.
Verortet wird diese Reise an besonderen Haltepunkten der Geschichte, welche die Orientierung für den Besucher leicht machen und so einen Bezug zum Zeitablauf darstellen.
Zu all diesen Haltepunkten auf dieser Reise gibt es spannende Geschichten und Details zu erzählen, und wer könnte das besser als die Zeitzeugen dieser Ereignisse. Die Ausstellung wird von Protagonisten begleitet, die Ereignisse der Vergangenheit aus ihrer Sichtweise darstellen - persönlich und mit Erlebniswert.
Naturpark Kaunergrat
Im Naturpark Kaunergrat, am Piller Sattel bei Fließ, wurde 2007 Tirols erstes Naturparkhaus errichtet. Die Ausstellung im Besucherzentrum zeigt unter dem Titel „3000 Meter vertikal“ eine spannende Reise durch die Höhenstufen des Naturparks. Beginnend bei den vereisten Gipfeln über die verbindenden Wasserwege bis zu den einzigartigen Trockenwiesen der Region, werden die Naturwunder aus neuen, für den Besucher ungewöhnlichen Blickwinkeln betrachtet. Interaktivität, Spiel und Neugierde standen bei der Gestaltung der Ausstellung genauso im Mittelpunkt wie Information, Wissen und Design. In der Ausstellung werden die Schätze des Naturparks gehoben, ansprechend präsentiert, und der Besucher eingeladen mehr dieser Wunder zu entdecken.
Faszination Zugspitze
Der Berg als Erlebnis und die technische Eroberung bis zum Gipfel waren die Herausforderungen bei der Inszenierung dieses modernen Bergmuseums. Das faszinierende Bergpanorama von der Zugspitze lässt sich nicht kopieren – und dennoch gestattet diese Erlebniswelt mittels eines einmaligen 3D-Kinos Einblicke und Ausblicke ins Alpenland, die für den Besucher für große Verblüffung sorgen.
Die zweigeschossige Erlebniswelt erzählt die Geschichte von der Erstbesteigung der Zugspitze, bis hin zur heutigen modernen Tiroler Zugspitzbahn. Der „Spaziergang“ über die große Landkarte des Zugspitzmassivs gipfelt auf den Bodenglasplatten, die direkt über dem Abgrund installiert sind. Die rekordverdächtigen Wetterwunder der Zugspitze bilden den vorletzten Akt dieser Wanderung bevor es durch verschiedene Klimazonen wieder zurück ins Tal geht.
Eis und Gletscher
Im Auftrag der Großglockner Hochalpenstraßen AG wurde das Thema Eis und Gletscher mit Einbeziehung der hochalpinen Landschaft rund um den Großglockner und den Pasterzengletscher umgesetzt.
Der Besucher begibt sich in der Ausstellung auf eine Reise, welche vom kleinsten Baustein des Eises, dem H2O Molekül, über die unendlichen Formen der Schneeflocken bis hin zu den riesigen Eismassen der Pole führt.
Ein Highlight der Ausstellung ist sicher der gekühlte Eisblock inmitten der Ausstellung, der jeden zum „Greifen und Begreifen“ des Mediums Eis anregt.
Informationen über Gletscherwissenschaft, eine verblüffende 3D Präsentation oder eine Videoinstallation auf einem Wasservorhang spannen einen weiten Bogen um das Thema Eis und Gletscher, welcher jeden für dieses kalte Medium begeistert.
Blaueis - EXPO2000 Hannover
Eis ist einer der sonderbarsten Stoffe im Universum. Um die Kraft und den Mythos des Mediums Eis zu veranschaulichen, wurde ein riesiger Eiskubus vom Hintertuxergletscher im Zillertal zur Expo2000 nach Hannover transportiert. Als Mittelpunkt der Sonderausstellung symbolisierte dieser 1000 Jahre alte Gletscherwürfel die Faszination dieses Mediums.
Die Geheimnisse und Geschichten vom Gletschereis wurden mittels, einer auf der Expo einmaligen, 3D Projektion in der Luft erzählt. Die verbleibenden Fragen konnten mit interaktiven Infoboxen näher beleuchtet werden.
Den Abschluss dieser Einblicke in die Welt des Eises, bildete ein erhabener Ausblick – ein Flug über die vielfältigen Eisgebilde dieser Erde.
Phänomen Wasser
Im Haus des Wassers der WasserWunderWelt Krimml entsteht gerade eine neue Ausstellung, welche das Thema und die Faszination des Mediums Wasser zur Grundlage hat.
In phantastischen Bildern, interaktiven Installationen und einer grandiosen 3D Projektion gilt es, das Medium Wasser mit allen Sinnen zu erfahren.
In der Ausstellung wird der Weg des Wassers von den Wolken über den hohen Tauern bis zu den tosenden Wassern der Krimmler Wasserfälle gezeichnet.
Während dieser „turbulenten“ Reise durch die Welt des Wassers gibt es viel Unbekanntes zu entdecken und Neues zu erfahren!